Band 5
Band 5 zeigt verschiedene Arten der Schattenhöhenlinienerzeugung. Grundlage ist das Höhenmodell Elbtalzone von Dr. Kuhn vom VEB Geophysik Leipzig.
Zunächst erzeuge man Höhenschichten (1.4) und Höhenlinien (2.1, 3.1). Weiterhin erzeuge man eine Schatten-Lichhandmaske, indem man eine Schräglichtschummerung extrahart verstärkt (2.2). Es ist empfehlendwert, die Maske durch aufeinanderfolgende Maximum-Minimumfilterung (öffnen/schließen) etwa zu „generalisieren“ (2.3). Mit der Maske erzeuge man dann rohe Schattenhöhenlinien, d. h. Höhenlinien nur an Schattenhängen, nicht aber an Lichthängen (1.3). Nun kann man drei Gruppen von Algorithmen anwenden, um Schattenhöhenlinen zu erzeugen. Zunächst kann man die rohen Schattenhöhenlinien an der Schattenseite der Höhenlinie versetzt ankopieren und so Höhenlinien an ihren Schattenhängen verstärken (1.1, 1.2). Dann kann man die Maske benutzen, um schwarz/graue (3.2, 4.2) bzw. schwarz-weiße (3.4, 4.3) „Inlinehöhenlinien“ zu erzeugen. Verfahren 3. ist eine direkte Schräglichschummerung eines Höhenschichtenbildes, also eines abgetreppten Höhenmodells (3.3 und 4.4). Als Untervarianten lassen sich je schwarz/graue Schattenhöhenlinien auf Weiß (in der Art einer Kombinationsschummerung, 3.2, 4.2) oder schwarz-weiße Schattenhöhenlinien auf Grau (in der Art einer Schräglichtschummerung, 3.3, 3.4, 4.3, 4.4) möglich. Ebenso werden mit 100 m (Reihen 1 bis 3) und 25 m (Reihe 4) zwei verschiedene Äquidistanzen gezeigt. Grundsätzlich hilft es der Darstellungen, wenn man das Modell vor der Bearbeitung leicht tiefpassfiltert (2.1 zu 3.1).
Weitere Hintergrundinfos siehe Band 1
Die 16 Bilder von Band 5
Band 5/Bild 1.1: Schattenhöhenlinien schwarz auf weiß, versetzter 3-Pixel-Schatten, 100 m
Band 5/Bild 1.2: Schattenhöhenlinien schwarz auf weiß, versetzter 5-Pixel-Schatten, 100 m
Band 5/Bild 1.3: Zwischenbild für Schattenhöhenlinien, pure Schattenlinie ohne Lichtlinien, 100 m
Band 5/Bild 1.4: Höhenschichten, leichter Tiefpass, 100 m
Band 5/Bild 2.1: Höhenlinien, Originalmodell, 100 m
Band 5/Bild 2.2: Licht-Schattenhangmaske, roh
Band 5/Bild 2.3: Licht-Schattenhangmase, geöffnet/geschlossen (max-min-gefiltert)
Band 5/Bild 2.4: Testbild für FEAG 200
Band 5/Bild 3.1: Höhenlinien, leichter Tiefpass, 100 m
Band 5/Bild 3.2: Schattenhöhenlinien, schwarz/grau auf weiß, Inlineverfahren, 100 m
Band 5/Bild 3.3: Schattenhöhenlinien mit Ebenenton, schwarz/weiß auf grau, Schräglichtschummerung eines Höhenschichtenbildes, 100 m
Band 5/Bild 3.4: Schattenhöhenlinien mit Ebenenton, schwarz/weiß auf grau, Inlineverfahren, 100 m
Band 5/Bild 4.1: Höhenlinien, leichter Tiefpass, 25 m
Band 5/Bild 4.2: Schattenhöhenlinien, schwarz/grau auf weiß, Inlineverfahren, 25 m
Band 5/Bild 4.3: Schattenhöhenlinien mit Ebenenton, schwarz/weiß auf grau, Inlineverfahren, 25 m
Band 5/Bild 4.4: Schattenhöhenlinien mit Ebenenton, schwarz/weiß auf grau, Schräglichtschummerung eines Höhenschichtenbildes, 25 m
Der Kartenausschnitt zeigt den Landschaftsraum Dresden zwischen Meißen und der Sächsischen Schweiz:
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